Vitamin C, die Ascorbinsäure, ist wasserlöslich, hitzeempfindlich, sauerstoffempfindlich und wirkt als Antioxidationsmittel stark reduzierend. Da sie vom Menschen nicht selbst synthetisiert werden kann, und sie auch nicht im Körper in ausreichender Menge gespeichert werden kann, muss sie kontinuierlich mit der Nahrung aufgenommen werden.
Sie wirkt als Radikalenfänger und als Cofaktor besonders bei der Synthese von Collagen. Sie ist jedoch auch am Stoffwechsel beteiligt, so beim Stoffwechsel der Aminosäuren, der Gallensäuren, aber auch der Synthese der Steroidhormone und der Komplexierung von Metall-Kationen. Sie fördert auch die Aufnahme von Eisen und Zink.
Der tägliche Bedarf liegt bei ca. 80 mg Vitamin C. Diese Mengen werden von einigen jedoch angezweifelt, viele gehen von einem bedeutend größeren Bedarf im Grammbereich aus, um Krankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verhindern.
Vitamin C kommt in vielen Früchten vor, wie z.B. Orangen, Zitronen, Kirschen, Acerola.
Vitamin C Mangel manifestiert sich in Skorbut, Schwächung des Bindegewebes, Gelenkschwellungen, schwachen Knorpel, Knochen und Blutgefäßen. Nach längerem Mangel kommt es zu Entzündungen von Zahnfleisch und Gaumen, der Lockerung und dem Ausfall der Zähne.
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