Mineralien und Heilerden zur Entgiftung
Die Entgiftung mit Mineralien und Heilerden ist eigentlich kein Ernährungsthema, denn Nahrung wird vom Körper aufgenommen. Dies trifft bei einer Entgiftung mit Mineralien und Heilerden jedoch nicht zu – sie durchlaufen den Körper i.d.R., ohne dass es zur Aufnahme der Heilerden kommt. Die Entgiftung basiert hier auf physikalischen Prinzipien, in dem Giftstoffe an die Heilerden gebunden werden und so vom Körper ausgeschieden werden können. Heilerden sind dahingehend keine Lebensmittel oder Nahrungsmittel, da sie keinen für diese Produktgruppen notwendigen Zwecke erfüllen.
Die Naturmineralien Zeolith und Bentonit werden oft als Mittel der Entgiftung genutzt. Sie haben an sich keine Nebenwirkungen, können, solange man ausreichend Wasser bzw. Flüssigkeit bei Verwendung zu sich nimmt, nicht überdosiert werden, wirken biophysikalisch und werden zusammen mit den zu entgiftenden Stoffen über den Stuhl ausgeschieden.
Bentonit
Bentonit ist ein gutes Mittel, um bei Magen-Darm-Problemen in die Entgiftung einzusteigen. Auf Grund seiner Eigenschaften legt es sich schützend als Gel-Schutzfilm auf die Schleimhäute von Magen und Darm, wodurch diese vor Keimen geschützt werden aber auch die Nerven und Schleimhäute geschützt und beruhigt werden. Besonders geeignet sind Bentonite mit einem sehr hohen Montmorillonit-Gehalt.
Bentonit wird derzeit kritisch gesehen, da es Aluminiumoxid enthält. Aluminium wird mit der Entstehung von Alzheimer und Demenz in Verbindung gebracht. Unter besonderen Bedingungen und den Einfluss von Säuren kann es dazu kommen, dass Aluminiumverbindungen entstehen, die vom Körper aufgenommen werden können.
Zeolith
Zeolith hat eine höhere Kationen-Austauschkapazität als Bentonit und erreicht dadurch eine stärker entgiftende Funktion. Es schützt und unterstützt dadurch die Selbstheilungskräfte und stärkt das Immunsystem.
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